Ovid Midwifery Edge – erste Bereitstellung der Datenbank in Deutschland
Mit Ovid Midwifery EDGE finanziert die Forschungs- und Lehreinheit Hebammenwissenschaft neben CINAHL Complete – worüber es in einem Blogeintrag mehr Informationen nebst Anleitung gibt – einen weiteren campusweiten Zugriff. Somit ist die Bibliothek der MHH die erste Bibliothek in Deutschland, die diese Datenbank zur Verfügung stellt.
Das Ovid Midwifery EDGE Portal versteht sich als zentrierte Suchschnittstelle mit relevanten Inhalten für Ausbildung, Praxis, Forschung, Management und Studium von Hebammen und Entbindungshelfer.

Orientierung für die Startseite – Zeitschriften und E-Books
Auf der Startseite stechen zunächst die fünf Zeitschriftentitel sowie die sieben E-Books ins Auge. Durch Anklicken der Titel öffnen sich neue Tabs mit den jeweiligen Inhalten in Volltext.

Bei den Zeitschriften erscheint eine Liste der Artikel der aktuellen Ausgabe. Auf der linken Seite befindet sich ein Navigationsbereich für die Suche, Informationen zum Titel sowie ein Archiv der alten Jahrgänge. Im rechten Navigationsbereich ist eigens das MHH Linksystem implementiert.
Bei den E-Books erscheint zunächst das Cover des Titels. Man kann hier mit Pfeilen am oberen Rand blättern. Einfacher ist es jedoch, im rechten Navigationsbereich auf das Symbol für das Inhaltsverzeichnis zu klicken, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen und Inhalte direkt anzusteuern. Auch ein Suche ist möglich. Sowohl bei den Zeitschriften als auch bei den E-Books können Grafiken exportiert und bibliographische Daten übernommen werden.

Orientierung für die Suche in den Datenbanken
Als Suchportal sind aber sicherlich die zwei Datenbanken mit ihren über 100 Millionen bibliografischen E-Ressourcen aus Ovid sowie des Ovid-Discovery-Indexes sehr viel interessanter. Zusätzlich wurden sämtliche Lizenzen der MHH Bibliothek eingebunden, jeweils verfügbar über den Button MHH Linksystem, so dass die bereits vorhandenen Volltexte ebenfalls zur Verfügung stehen.
Jedes enthaltene Medium, so auch die integrierten Datenbanken Maternity and Infant Care (eine der größten Datenbanken im Bereich Hebammenwissenschaften) und Joana Briggs Institute Evidence-Based Practice Resources, kurz JBI EBP Resources (evidenzbasierte Inhalte, durch die Ergebnisse für Patienten verbessert werden können), kann auch einzeln für Suchanfragen ausgewählt werden.

In diesen Datenbanken kann auch auf verschiedene Publikationsformate wie Zeitschriften, Bücher, aber auch eben Multimedia – überwiegend Videos – zugegriffen werden. Die Suchoberfläche kann dabei in verschiedenen Sprachen widergegeben werden und als Referenzsuche, Feldsuche und Expertensuche etc. angepasst werden.
Die Tools PICO Search in OVID (hilft beim Entwickeln einer guten Suchstrategie) und JBI SUMARI (leistet effektive Hilfestellung bei Systematischen Reviews und erleichtert damit den gesamten Prozess) runden das Datenbankangebot ab.
Orientierung für die übergeordnete Suche
Bei Nutzung der gemeinsamen Suchoberfläche auf der Startseite von Ovid Midwifery EDGE, kann die einfache oder erweiterte Suchfunktionalität ausgewählt werden. Eine hilfreiche Funktion findet sich in der einfachen Suche beim Eingeben der Begriffe. Ein Index öffnet sich unter der Suchzeile und ermöglicht das Auswählen von Suchtermini. Begriffe können auch in Deutsch eingegeben werden, die Trefferliste vereint dann englisch- und deutschsprachige Titel. Bei der Suche nach Begriffen, die es nur im Deutschen gibt, entfällt jedoch der Index zum Auswählen von Suchtermini.

In der erweiterten Suche können sehr bequem komplexere Suchanfragen gestellt werden, die im Vorschaubereich oberhalb der Suchzeilen dargestellt werden.

Für weiterführende, zum Teil für die Zukunft geplante Funktionen wie zum Beispiel eigene Suchen zu speichern, Benachrichtigungen zu erstellen und Suchergebnisse zu verwalten oder auch der Zusammenarbeit bei JBI SUMARI wird ein Ovid Account benötigt, der aufgrund der Lizenzierung für MHH-Angehörige kostenlos möglich ist.